Seit seiner Wahl in den Thüringer Landtag gehört der deutsche Politiker Björn Hocke aufgrund seiner offenen Überzeugungen und Taten zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Landes. Durch seine offenen Ansichten zu Diversität und Einwanderung hat Hocke, der Mitglied der Partei Alternative für Deutschland (AfD) ist, große Aufmerksamkeit erregt.
Am 9. Januar 1976 wurde Björn Hocke in Jena, Deutschland, geboren. Jena liegt immer noch in Deutschland. Nach Abschluss seines Jurastudiums an der Friedrich-Schiller-Universität Jena schloss er im Jahr 2011 schließlich seine Doktorarbeit ab. Nach einiger Zeit entschloss sich Hocke, sich politisch zu engagieren und trat im Jahr 2014 der AfD bei.
Björn Hocke wird vorgeworfen, den Slogan „Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland!“ verwendet zu haben. am Ende einer Rede, die er am 29. Mai 2021 auf einer Parteiwahlkundgebung in Merseburg gehalten hat. Die Beschwerde wurde von der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) eingereicht. Am Ende seiner Rede forderte er das Publikum auf, weiterhin den Schlachtruf zu rufen.
In Deutschland war der Slogan „Alles für Deutschland“ ein Begriff, der von der SA geschaffen wurde und heute als rechtswidrig gilt. Es gibt ein Nummernschild mit der Aufschrift „Nazi“. Im Sinne des § 86a StGB sind nicht nur tatsächliche Güter gemeint, sondern auch immaterielle Kennzeichen wie Parolen, Fotografien (z. B. das „offizielle“ Porträt Adolf Hitlers) oder auch Gesten (z. B. der „Hitlergruß“). ).
In dem Buch Hocke behauptet ein Geschichtsprofessor, dass er den Ursprung des Begriffs nicht kenne.„Der Angeklagte Hocke gleitet durch das Parkett und durch die Medien wie ein Balletttänzer nach einer Pediküre“, bemerkte Thomas Fischer, der zuvor als Richter am Bundesgerichtshof tätig war. Meine Beobachtungen lassen mich glauben, dass er sich mit allen Symbolen auskennt, mit denen er in Verbindung gebracht werden möchte.
Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass er die ganze Bedeutung des Satzes „Alles für Deutschland“ nicht begreifen konnte! 2014 bewarb sich Hocke erfolgreich um den Einzug in den Thüringer Landtag und markierte damit den Beginn seiner Karriere in der Politik. Seitdem hat er sich durch seine aufrührerischen Äußerungen und Reden einen Namen gemacht.
Es ist allgemein bekannt, dass Hocke für seine provokativen und umstrittenen Äußerungen bekannt ist. Als „nutzlose Esser“ bezeichnet er Migranten, und er möchte, dass Muslime Deutschland verlassen und das Land verlassen. Hocke äußerte sich nicht nur abfällig über den Holocaust, sondern bezeichnete ihn auch als „einen bloßen Fleck Vogelscheiße in über tausend Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“.
Die Äußerungen, die Hocke gemacht hat, haben sowohl bei denen, die für ihn sind, als auch bei denen, die gegen ihn sind, leidenschaftliche Reaktionen hervorgerufen. Im Jahr 2015 verabschiedete der Bundestag einen Beschluss, in dem er Hockes Äußerungen verurteilte und sie als „rassistisch, ausländerfeindlich und antisemitisch“ bezeichnete.
Der Beschluss wurde als Reaktion auf die Bemerkungen erlassen. Aufgrund der Kritik, die die AfD an ihren Verbindungen zu Hocke geübt hat, haben sich sogar einige Parteimitglieder von dessen Ansichten distanziert.Die Probleme, die Hocke plagten, hinderten ihn nicht daran, eine bedeutende Persönlichkeit im Thüringer Landtag zu werden. Nach seinem Sieg bei der Bundestagswahl 2019 wurde er im folgenden Jahr erneut in den Landtag gewählt.
Es war eine turbulente politische Karriere für Björn Hocke, da er unpopuläre Meinungen zu Themen im Zusammenhang mit Vielfalt und Einwanderung vertritt. Die kontroversen Äußerungen Hockes hinderten ihn nicht daran, in den Thüringer Landtag oder in den Bundestag gewählt zu werden. Aufgrund seines kontinuierlichen Engagements in der deutschen Politik werden Bedenken hinsichtlich Toleranz, Meinungsfreiheit und dem künftigen Kurs der deutschen Politik geäußert.